Ökogenuss - Zuschüsse bis zu 50 Prozent winken
Die ÖMR weist darauf hin, dass Förderanfragen für Öko-Kleinprojekte für das Jahr 2026 bis 15. Januar 2026 eingereicht werden können.
Wie die Öko-Modellregion Waginger See – Rupertiwinkel (ÖMR) informiert, können Biobauern, Bioverarbeiter und Biovermarkter, die 2026 ein Kleinprojekt umsetzen wollen, ab sofort eine Förderanfrage stellen und einen Zuschuss beantragen. Auch Mitglieder des Ökogenuss-Vereins durften sich in den vergangenen Jahren schon über eine Förderung freuen. So hat zum Beispiel Biobauer Hans Praxenthaler aus Thannsberg, Gemeinde Fridolfing, einen EU-zertifizierten Kühl- und Zerwirkcontainer für Biorind- und Wildfleisch angeschafft.
Kleinprojekte sind Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben einen Umfang zwischen 1000 und 20 000 € netto haben und mit bis zu 50 Prozent der Nettokosten bezuschusst werden. Gefördert werden Vorhaben, die den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten stärken und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel fördern. Auch Werbe- und Marketingmaßnahmen für Biolebensmittel können förderfähig sein.
Das Geld für den Zuschuss stammt aus einem Fördertopf des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums und steht Betrieben zur Verfügung, die ihren Sitz in der ÖMR haben. Ob das eingereichte Projekt förderfähig ist, darüber entscheidet ein neunköpfiges Gremium, das zu gleichen Teilen aus Bürgermeistern, Bioerzeugern und Bioverarbeitern besteht.
Das Antragsformular kann bei der ÖMR unter oekomodellregion@waging.de angefordert werden.
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