Die Erzeuger
Wir liefern die Bioprodukte aus der Region für die Region. Deshalb finden Sie in unserem Angebot ausschließlich Produkte von Erzeugern im Gebiet Waginger See - Inn - Salzach.
So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Betriebe. Lesen Sie hier, welche spannenden Geschichten und Gedanken hinter den Produkten stehen:
Alex Wichtlhuber
Alex Wichtlhuber und seine Eltern, die Betriebsleiter Alois und Christine Wichtlhuber, bauen auf dem „Rieplhof“ Speisegetreide und Gemüse in Bioqualität an. Der im Nebenerwerb geführte Naturland-Hof in Lohen bei Tittmoning ist breit aufgestellt, er bietet Pensionspferden eine schöne Umgebung, und Alex ist als Lohnunternehmer für andere Getreidebauern im Einsatz.
Andi Maier
Die Landwirtschaft mit all ihren Facetten ist von Kindesbeinen an eine Herzensangelegenheit für Andreas Maier. Inzwischen betreibt der Landwirtschaftsmeister auf einer 10 ha großen Fläche in Mayerhofen bei Tittmoning ökologische Ackerbauwirtschaft im Nebenerwerb. Zudem hält er 150 Legehennen in einem mobilen Stall. Die Vielfalt seiner Feldfrüchte ist groß, er baut Futtermais, Dinkel, Braugerste, Hafer und Ölsaaten an. Weil er für die Ölfrüchte ein besonderes Händchen hat, spezialisierte er sich auf diese Pflanzen: Raps, Soja und Sonnenblumen gedeihen prächtig, in Eigenpressung stellt er daraus hochwertige Speiseöle her. Eine Besonderheit von Andreas Maier sind sein bioregionales Raps- und Sojaöl, das im Rupertiwinkel sonst niemand produziert. Den Anbau von Senf, den er ein paar Jahre lang ausprobierte, hat er wegen stark schwankender Erträge dagegen zurückgestellt.
Astrid Günther - Chiemgauer Genussmanufaktur
Die Chiemgauer Genussmanufaktur ist eine familiengeführte Bio-Lebensmittelmanufaktur im Chiemgau. Gegründet hat sie Astrid Günther im Jahr 2016. Mit viel Begeisterung, Motivation und Qualitätsbewusstsein erarbeitet ihr Betrieb, der sich als „Genuss-Familie“ versteht, aus heimischen Bio-Rohstoffen immer wieder neue, gschmackige Produkt- und Rezeptideen. Weil es am Standort in Freutsmoos zu klein wurde, ist Astrid Günther 2023 nach Edelham bei Feichten umgezogen und hat dort ihre „Chiemgauer Genussmanufaktur“ erweitert.
Biohof Hans Dandl - Gisela Sengl
Der Demeter-Gemüsehof mit Bioladen von Hans Dandl und Gisela Sengl in Sondermoning/Nußdorf zählt zu den Pionier-Betrieben beim Bio-Anbau in Bayern. Seit 1984 werden die Felder biologisch bewirtschaftet. Die fruchtbaren Böden sind eingebettet in die herrliche Kulturlandschaft des Chiemgaus. Viel Erfahrung im Bio-Landbau sowie eine lange Familientradition in der Landwirtschaft bilden die Grundlage für hervorragende Bio-Gemüse-Qualität.
Biohof Knoll, Andreas und Katharina Buchwinkler
Katharina und Andreas Buchwinkler haben den Biohof Knoll in Haberland, Gemeinde Saaldorf-Surheim, 2011 von Andreas‘ Eltern übernommen. Sie führen den Betrieb, der seit mehr als fünfhundert Jahren in Familienbesitz ist, im Nebenerwerb und wirtschaften nach den Kriterien des Naturlandverbandes. Ihr Motto lautet: „Frisch, biologisch und regional“. Zum Hof gehören rund 480 Legehennen, eine Damwild-Herde, eine Duroc-Muttersau mit ihren Ferkeln sowie Grünland und Acker.
Christine und Hans Lecker - Urbanhof
Auf dem traditionsreichen Urbanhof in Niederheining bei Laufen wird seit vielen Generationen Landwirtschaft betrieben. Der Hausname geht auf Urban von Heining bis in das Jahr 1533 zurück. Seit 1776 ist der Hof im Besitz der Familie von Christine, der Frau von Hans Lecker. Christine und Hans haben den Urbanhof 2008 übernommen. Seitdem bewirtschaften sie ihn nach den biologisch dynamischen Richtlinien des Demeter-Verbands.
Familie Aicher - Moiahof
Der Moiahof in Bergham bei Trostberg wird bereits seit vielen Generationen von der Familie Aicher bewirtschaftet. Renate und Jakob Aicher bauen im Nebenerwerb verschiedene Sorten Speisegetreide sowie Leinsamen für die Ölherstellung an. Mit der hofeigenen Ölpresse produzieren sie kalt gepresstes, nussig-mildes Leinöl in Demeter-Qualität.
Familie Gebhard-Kecht - Joklmohof
Der Joklmohof ist ein Milchviehbetrieb der Familie Gebhard-Kecht. Er steht in Jakobspoint, einem Weiler, der zur Marktgemeinde Waging am See gehört. Die Familie arbeitet seit mehr als 25 Jahren nach der biologischen Wirtschaftsweise des Naturland-Verbandes. Und schon seit bald sechzig Jahren können Feriengäste ihren Urlaub auf dem herrlich gelegenen Bauernhof verbringen.
Familie Hagenauer
Der Seidlhof in Reit bei Surheim wird seit 1835 von der Familie Hagenauer bewirtschaftet. Seit 2016 führt Josef Hagenauer den Milchviehbetrieb mit seiner Frau Angelika im Nebenerwerb. Wie sein Vater Felix Hagenauer ist Josef Bio-Landwirt aus Überzeugung. 1998 hatte der heutige Senior den Familienbetrieb auf ökologische Wirtschaftsweise nach den Naturland-Kriterien umgestellt und damit Pionierarbeit in Saaldorf-Surheim geleistet. Der Seidlhof war nämlich der erste in der Gemeinde, der auf Bio umstellte.
Familie Hofmeister
Der Milchviehbetrieb von Martin und Brigitte Hofmeister steht in Hochreit, einem Weiler, der im Westen der Marktgemeinde Waging in einer sanft ansteigenden, mit Feldern und Wiesen überzogenen Hügellandschaft liegt. Diese ist typisch für die Gegend rund um den Waginger See, eine seit alters gepflegte Kulturlandschaft. Die Hofmeisters sind eine traditionsbewusste Familie, die mit der Zeit geht und ihren Betrieb zukunftsorientiert aufgestellt hat: 2012 haben sie ihren Hof biozertifizieren lassen.
Familie Kröger
Auf dem „Lopaschberger Hof“ wird seit Generationen Landwirtschaft betrieben. Der Hausname geht auf den Standort zurück: Leopoldsberg, im Westen der Marktgemeinde Waging. 2017 hat Josef Kröger den naturlandzertifizierten Betrieb von seinen Eltern übernommen. Der ausgebildete Landwirt und Metallbauermeister führt ihn mit seiner Frau Andrea im Haupterwerb, im Nebenerwerb wird eine kleine Metallbauwerkstatt betrieben. Eine nachhaltige Bewirtschaftung und das Wohl der Tiere liegen beiden sehr am Herzen. Die Erzeugung von Biomilch ist das Hauptstandbein der Krögers. Einen kleinen Teil der Milch steuern sie für den handwerklich produzierten „Waginger See Kas“ bei. Eine Besonderheit am Hof ist, dass eigene Kuhkälber und einige Ochsen an der Amme aufgezogen werden.
Familie Lecker - Lirzerhof
Der „Lirzerhof“ in Schiffmoning in der Gemeinde Ainring ist seit vielen Generationen im Besitz der Familie Lecker. Hier wohnen und arbeiten Hans und Christine Lecker sen. und deren Sohn Ludwig mit seiner Frau Gabi und den Kindern Annalena und Michaela. Der landwirtschaftliche Betrieb ist breit aufgestellt: neben der Erzeugung von Milch setzen die Leckers auf eine kleine Hofmolkerei und auf Direktvermarktung. Seit 1994 wirtschaften die Leckers nach den biologisch-dynamischen Richtlinien des Demeter-Verbands.
Familie Streitwieser
Der Biohof von Ludwig und Michaela Streitwieser befindet sich in Ragging am Ortsrand von Surheim und bietet einen freien Blick auf die Berge des Berchtesgadener Landes. Ludwig hat den Bockbauernhof im Jahr 2001 von seinen Eltern übernommen. 2012 haben die Streitwiesers den Milchviehbetrieb auf Bio umgestellt. Den Hof ökologisch zu bewirtschaften ist eine Bereicherung wie sie finden. Die Devise von Ludwig und Michaela lautet: sich für den Beruf begeistern und immer wieder Mut zur Veränderung haben.
Franz Gramminger - Sailerhof
Der Sailerhof in Mauerham bei Taching am See wurde 1786 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1847 ist er im Besitz der Familie Gramminger. 2019 übernahmen Franz Gramminger jun. und seine Frau Hannah den Betrieb von Franz‘ Eltern Roswitha und Franz Gramminger sen. und ließen ihn biozertifizieren. Der 20 Hektar große Hof ist seit etlichen Jahrzehnten breit aufgestellt, neben der Landwirtschaft sind dies Ferienwohnungen und Gästezimmer, ein Hofladen und eine Obstbrennerei, in der ein vielfältiges Sortiment an aromatischen Schnäpsen und Likören aus Bio-Obst gebrannt werden.
Franz Obermeyer - Schröckenbauernhof
In Tengling am Waginger See steht der Schröckenbauernhof der Familie Obermeyer. Unter dem Motto „Vielfalt gegen Einfalt“ gibt es auf Franz Obermeyers Ackerflächen eine Vielzahl von Früchten. Vieles hat der Landwirt aus einer Handvoll Samen mühevoll wieder herangezüchtet. Das Motto des Landwirts, der auch Milch in Demeter-Qualität produziert, lautet: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur!
Gottfried Heilmaier
Die Metzgerei Heilmaier liegt inmitten der wunderschönen Landschaft am Waginger See. Diese einzigartige Kulturlandschaft, aber auch das sensible Ökosystem rund um den See zu erhalten, ist das Ziel von Gottfried und Ulrike Heilmaier. Aus diesem Grund verarbeiten sie seit gut zehn Jahren nur mehr das Fleisch von Pinzgauer Rindern. Diese robuste und bei uns in der Region seit alters beheimatete Nutztierrasse eignet sich besonders gut für die extensive Weidehaltung. Das Fleisch der Pinzgauer ist zart und schön marmoriert.
Hans Glück
Schon seit 1982 bewirtschaftet Hans Glück seinen Hof in Grassach bei Tittmoning ökologisch. Er gehört damit nicht nur zu den Bio-Pionieren in der Region, sondern in ganz Bayern. Er baut Getreide, Kartoffeln und Gemüse an, das Fleisch der eigenen Rinder, Schweine, Hühner und Schafe vermarktet er direkt. Auf seinem 20 Hektar großen Bio-Hof haben sich im Laufe der Jahre hunderte von Landwirten und interessierte Verbraucher bei Feldbegehungen über die ökologische Wirtschaftsweise informiert.
Hans Koch - Söllnhuberhof
Hans Koch hat mit dem „Söllnhuberhof“, der von seinen Schwiegereltern als konventioneller Milchviehbetrieb geführt wurde, 1998 als erster im näheren Umkreis auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Er mästete Ochsen, später dann Kälber und fand damit eine Nische für den Kleinbauernhof in Holzhausen bei Teisendorf im nördlichen Berchtesgadener Land.
Hans Posch
„Beim Mögger“ heißt der Hof von Hans Posch in Mögstetten bei Nußdorf, auf dem seit Generationen Landwirtschaft betrieben wird. Auf dem Familienbetrieb stehen etwa dreißig Milchkühe und siebzig Schweine. Außerdem baut der Landwirt Hanf, Ölsaaten und Kartoffeln an. 2015 haben sie den bereits 2012 biozertifizierten Hof auf biodynamischen Landbau nach den Kriterien von Demeter umgestellt.
Hans Praxenthaler
Hans Praxenthaler bewirtschaftet seit 1991 mit seiner Ehefrau Elfriede den „Schieferlhof“ in Thannsberg 1 in der Gemeinde Fridolfing. 2002 sind Flächen und Tierbestand des Milchviehbetriebs nach den Richtlinien von Naturland biozertifiziert worden. Hans Praxenthaler ist nicht nur überzeugter Öko-Landwirt, sondern auch Öko-Käser, Öko-Jäger, naturgemäßer Waldbewirtschafter und erklärter Naturschützer.
Hermann Braunsperger - Metzgerei Braunsperger
Hermann Braunsperger betreibt sein Handwerk seit fast vier Jahrzehnten. 1993 hat er den Familienbetrieb in Laufen von seinem Vater übernommen und ein Gasthaus, das Rasthausstüberl, mit angeschlossener Produktionsstätte für Fleisch- und Wurstwaren errichtet. Inzwischen ist das Gasthaus verkauft, und der Metzgermeister und seine Frau Irmi haben in eine neue, größere und zeitgemäße Produktionsstätte in Niedervillern südlich von Laufen investiert.
Weil für Braunsperger das Metzgerhandwerk Berufung ist und er immer versucht, mit der Zeit zu gehen, hat er seinen Betrieb biozertifizieren lassen. Er ist damit im Landkreis Berchtesgadener Land der einzige Biometzger mit Ladengeschäft und sozusagen das fehlende Glied in der Kette zwischen Biobauer und Verbraucher.
Huberhof, Thomas Reese und Nici Braun
Der Huberhof ist ein altehrwürdiger Hof in dem Weiler Zell, der zur Gemeinde Wonneberg gehört. 2012 übernahmen der Landwirt Thomas Reese und seine Frau Nici Braun den Hof und bewirtschaften ihn seitdem ökologisch. Weil für beide das Wohl ihrer Kühe, Schweine, Hühner und Pferde an erster Stelle steht, sollen die Nutztiere, die zum Verzehr gezüchtet werden, ihrer Meinung nach ein mehr als gutes Leben führen dürfen. Das Fleisch der Tiere wird in der eigenen Hofmetzgerei handwerklich verarbeitet.
Johann Kraller
Die Familie Kraller betreibt die Landwirtschaft „Beim Seidl“ in Wies bei Tittmoning schon seit mehreren Generationen. Johann Kraller sen., der Vater vom jetzigen Betriebsleiter, war einer der ersten Biobauern in der Gegend. Er hatte den Hof im Salzachtal bereits 1982 auf ökologische Wirtschaftsweise nach den Bio-Kreis Richtlinien umgestellt. Es werden Sonnenblumen, Dinkel, Weizen, Roggen, Hafer und Braugerste angebaut.
Johann und Michael Weiß - Oederhof
Der Oederhof der Familie Weiß liegt zwischen Chiemsee und Waginger See in der wunderschönen Landschaft des Chiemgaus. Das heutige Oed bestand aus den beiden alten Höfen Klein Oed und Groß Oed, die einst zum Oederhof vereinigt wurden und seit jeher zur Marktgemeinde Waging am See gehören. Johann Weiß und sein Sohn Michael Weiß sind die Betriebsleiter. Seit 2011 halten sie auf dem Naturland-Hof mehrere Hundert französische Lacaune-Milchschafe. Aus deren Milch wird Bio-Schafskäse hergestellt, bislang der einzige in der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel.
Josef Probst
Josef Probst betreibt Milchwirtschaft und Ackerbau in Außerlohen, einem Weiler, der zu Chieming gehört. Sein vielfältiger Demeter-Betrieb liegt am Ostufer des Chiemsees, und damit etwas außerhalb des Kerngebietes der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel. Dennoch war und ist der Vollerwerbslandwirt ein wichtiger und langjähriger Kooperationspartner für die Ökomodellregion. Die Bewahrung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit sowie die Bearbeitung mit schonenden Methoden stehen für Sepp Probst am Anfang jeden Erfolgs.
Markus Hager
Nach einer zweijährigen Versuchsphase auf einer kleinen Fläche entschied sich Markus Hager im September 2020, einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb zu gründen. Bald darauf ließ er diesen biozertifizieren. Seither wirtschaftet er nach den Kriterien des Naturlandverbandes. Er baut in Fridolfing mehr als dreißig Gemüsesorten in Bioqualität an. Außerdem hat er eine Streuobstwiese mit Apfelbäumen und eigene Bienenvölker. Seit dem Frühjahr 2023 führt Markus Hager den Betrieb im Vollerwerb.
Michael Steinmaßl
Michael Steinmaßl betreibt seit 2006 auf dem Marxnhof in Watzing bei Kirchanschöring Biogemüseanbau nach den Verbandsrichtlinien von Bioland. Salate, Kohlgemüse, Zucchini, Kürbis, Mangold, Kartoffeln, Lauch, Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl und vieles mehr wachsen im Freiland auf einer Fläche von etwa zehn Hektar, Tomaten, Gurken, Paprika und Melonen werden in Folienhäusern kultiviert. Michael und seine Frau Evi, die seit 2008 in Kirchanschöring auch einen Bioladen führen, bewirtschaften den Hof im Vollerwerb.
Michael und Barbara Wahlich - Bäckerei Wahlich
Die Bäckerei Wahlich in Surheim hat sich voll und ganz dem Bio-Backwerk verschrieben. Und so enthalten die Backwaren des Familienbetriebs keinerlei unerwünschte Zusatzstoffe. An die zwanzig verschiedene Brotsorten und Kleingebäck gibt es, die alle aus gut verträglichem Bio-Getreide von Landwirten aus der Region gebacken werden.
Monika Obermaier - Attlhof
Der Attlhof in Muttering bei Fridolfing wird von Alois und Monika Obermaier mit der Priorität auf nachhaltiges und natürliches Wirtschaften im Nebenerwerb geführt. 2008 legten die Obermaiers ihren Schwerpunkt auf die Ziegenhaltung und stellten den Betrieb auf biologischen Landbau um. Neben einer vielfältigen Palette an Ziegenmilchprodukten vermarkten sie auch das Fleisch der Ziegen.
Sebastian Kettenberger
Der herrlich gelegene Biohof Kettenberg liegt als Einzelgehöft in der Nähe von Kay bei Tittmoning. Seine Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. 2010 übernahm ihn Sebastian Kettenberger. Der engagierte junge Landwirt hält neben Puten und Hähnchen auch Enten, Schwäbisch Hällische Schweine und Perlhühner. Er ist überzeugt von der kleinstrukturierten Landwirtschaft und wendet sich mit großem Einfallsreichtum gegen den Wachstumszwang.
Stefan Schmutz und Julia Reimann - Chiemgaukorn
Stefan Schmutz und Julia Reimann haben einen alten Hof im Chiemgau übernommen und bewirtschaften ihn seit 2005 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Unter dem Motto „Vielfalt bewahren“ haben sich die beiden Agraringenieure alten Kulturpflanzen verschrieben: Auf ihren bunt blühenden Feldern wachsen unter anderem Leindotter, Leinsamen, Hanf, Emmer, Einkorn, Linsen und Buchweizen. Aus dem Getreide stellen sie eine vielfältige Palette an Lebensmitteln her wie den „Bayerischen Reis“, eine Mischung aus den Urgetreidesorten Dinkel, Emmer und Urkorn.
Stephan und Martina Scholz - Mobile Käserei Chiemgau
Stephan und Martina Scholz verarbeiten mit ihrer mobilen Käserei die frische Milch für Bauern aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land direkt am Hof. Die Käselaibe reifen anschließend in einem Erdkeller, den die Käser bei sich daheim in Sondermoning gebaut haben. Es werden herzhafte Schnitt- und Hartkäse in verschiedenen Sorten und Reife-Stufen im Lohndienst produziert. Die Landwirte lassen entweder für den Eigenverbrauch käsen oder vermarkten den Käse auf vielfältige Weise. Bauern und mobile Käserei tragen damit zu einer nachhaltigen regionalen Lebensmittelversorgung bei.
Yvonne Liebl - Catering | Esspedition
Yvonne Liebl vereint in der „Esspedition“ eine vielfältige Palette an Dienstleistungen wie Catering, Kochevents, kulinarische Geschenke und Kräuterwanderungen. Gegründet hat sie ihr Unternehmen 2005 in der Gemeinde Petting, ihre Aktivitäten bietet sie in der Region rund um den Waginger See an. Sie und ihr Team wollen dabei die Menschen nicht nur mit Essen verwöhnen, sondern auch für heimische Bioprodukte begeistern. Kreativität wird bei ihnen groß geschrieben. Yvonne Liebl versteht sich und ihre „Genusswerkstatt“ als Schnittstelle zwischen ökologisch wirtschaftenden Landwirten und Verbrauchern.
Probieren Sie uns
Überzeugen Sie sich am besten selbst von der Qualität unserer regionalen Bio-Lebensmittel und von unserem bequemen Lieferservice. Gerne stellen wir für Sie eine Probekiste zusammen und bringen sie Ihnen direkt ins Haus.